Sportler-Tipp von Markus Wittek

08.12.22

Diese Sportarten betreibe ich:

Taekwondo

Markus Wittek ist B.Sc. der Physiotherapie und hat seine Osteopathie-Ausbildung 2006 abgeschlossen. Er ist in eigener Praxis in Memmingen, Bayern, tätig.

Meine Patientengeschichte:

Taekwondo ist meine Leidenschaft – ich betreue hier die deutschen Athleten der DTU und der bayerische Landeskader.

Zur Taekwondo-Europameisterschaft (Technik) im November 2021 habe ich die Sportlerin Bärbel Reiner  osteopathisch behandelt. Sie sagte selbst: „Ich konnte das erste Mal schmerzfrei auf der Wettkampffläche Leistung zeigen.“ Und wurde dann sogar Vizeeuropameisterin!

Erfolge konnten wir mit der Osteopathie auch bei DTU-Athlet Manfred Stadtmüller erzielen: Einen Tag vor dem Wettkampf blockierte seine Halswirbelsäule. Ich behandelte und er konnte sich schmerzfrei und mobil den Europameistertitel und später, auf der WM in Südkorea die Bronzemedaille sichern.

Zum sportlichen Comeback durch die Osteopathie-Behandlung hat ja auch schon unsere Olympiahoffung für Paris 2024 Lorena Brandl etwas erzählt.

Die typischen Sportler-Verletzungen…

Taekwondo ist ja bekanntermaßen eine sehr fußlastige Sportart. Daher habe ich es hier primär meist mit Verletzungen/Blockaden in der biomechanischen Kette von den Füßen bis zu Hüfte/Becken zu tun. Allerdings muss natürlich der Körper der Leistungssportler in seiner Ganzheit funktionieren – daher sollte man als Therapeut immer den gesamten Menschen im Blick haben: „Man verrenkt sich Geist und Körper.“ (Joseph Joubert, franz. Moralist) Was im Übrigen auch für Hobby-Sportler gilt. 😉

Mein Tipp an alle Sportler:

Nach „fest“ kommt „ab“ …! 😉