20 Jahre für die Osteopathie

09.02.22

Am 9. Februar 2002 gründeten Dr. Bernhard Hartwig, Lutz M. Scheuerer, Jakob Setzwein, Guido Meert, Christiane Conradi sowie Christoph und Heike Rossmy den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO; damals noch unter dem Namen „Deutsches Register Osteopathischer Medizin (DROM)“. Seither hat sich viel getan und der BVO kann auf viele erfolgreiche Meilensteine zurückblicken.

Bild: BVO, Aigel Ber/Shutterstock

In den vergangenen Jahren war der BVO maßgeblich an vielen Standards beteiligt, die heute die Osteopathie-Welt prägen: So z.B. von einem einheitlichen Curriculum für die Osteopathie-Ausbildung bis hin zu einem eigenen Bachelor-Studiengang der Osteopathie. Auch politische Erfolge kann sich der Verband auf die Fahnen schreiben, u.a. folgten auf Drängen des BVOs die Gesundheitsminister der Länder auf ihrer 92. Konferenz der Auffassung und den Argumenten, wonach die osteopathische Behandlung ein eigenständiges medizinisches Diagnose- und Therapiekonzept ist. So wiederholten sie 2019 erneut die Aufforderung an das Bundesgesundheitsministerium, den Beschluss der 89. GMK (Berufsgesetz Osteopathie) zeitnah umzusetzen.


Einen digitalen Schritt voraus: BVO goes App

Als besonderes Zuckerl für alle Mitglieder steht nun seit Ende Januar eine eigens entwickelte App im Google Play Store und Apple Store zur Verfügung. Damit beweist der BVO wieder einmal seinen Servicegedanken. Denn mit der App sollen BVO-Mitglieder künftig vor allem Zeit sparen.

Die App bietet neben einer intuitiven Bedienung und einem schnellen Informationsfluss auch eine breite Übersicht an Fortbildungsangeboten sowie Vergünstigungen, die eine BVO-Mitgliedschaft mit sich bringt, an.


Zukunft der Osteopathie mit dem BVO

Die Osteopathie ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems – das bewies unter anderem eine Patientenumfrage, die der BVO 2018 mit rund 6.000 Menschen durchführte. Die Ergebnisse waren eindeutig: Nach einer osteopathischen Behandlung ging der Großteil der Patienten mit weniger Schmerzen nach Hause. Beinahe jeder Befragte würde die Osteopathie-Behandlung weiterempfehlen.

Der BVO wird sich weiterhin für ein Berufsgesetz und somit für die gesetzliche Anerkennung der Osteopathie einsetzen sowie sein Netzwerk noch stärker ausbauen, um der Osteopathie eine Stimme zu geben.


Interessantes über den/die Autoren


Jacqueline Damböck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BVOs

Jacqueline Damböck

Von Kindesbeinen an hat Jacqueline Damböck mit Gesundheitsthemen zu tun: Aufgewachsen in einer Massagepraxis und später Physiotherapie hat sie sich daneben schon immer für Medien und den Journalismus interessiert. Nach der kaufmännischen Ausbildung im Verlag absolvierte sie daher das Ressortjournalismus-Studium mit Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaften an der Hochschule Ansbach.

Im Anschluss sammelte Sie Erfahrungen als Fachredakteurin, freie Journalistin und Werbetexterin. Bevor sie zum BVO wechselte war sie Chefredakteurin der CO.med.

 

Kontakt:

presse@bv-osteopathie.de