Prävention mit Osteopathie

Die Osteopathie nimmt Körperbewegungen ganzheitlich unter die Lupe. Sie betrachtet Auswirkungen von Abläufen auf den Stütz- und Bewegungsapparat durch Sport und dazugehörige Techniken. Wie sehen Beanspruchung und Belastung etwa durch Trittbewegungen und Rahmengröße beim Radfahren aus? Oder welche Folgen haben Lauftechniken oder Armbewegungen? Gerade in diesem Bereich können sich leistungsorientierte Freizeitsportler weiter den Profis annähern. Ähnlich wie bei der Vermessung von Rahmengröße oder Laufschuh lassen sich auch für die Bewegungsabläufe und das Training durch osteopathische Betrachtungen wichtige Rückschlüsse ziehen. Ein funktioneller Beckenschiefstand kann etwa zu Verletzungen bei Trainings- und Wettkampfbelastung führen, auch wenn er im Alltag sonst nicht weiter auffällt.

 

Osteopathie kann Vorsorge leisten

Beim Sport werden bestimmte Bewegungsabläufe regelmäßig wiederholt, bei starker Leistungsorientierung erhöhen sich dadurch Beanspruchung und Belastung von Muskeln, Sehnen, Gewebe sowie Knochen und Gelenken. Gibt es hierbei Dysfunktion mit Fehlbelastungen und Überbeanspruchungen, kann das zu Schmerzen und Verletzungen führen. Verklebte Sehnenlager etwa können wiederkehrende Entzündungen der Achillessehne hervorrufen. Eingelagerte Schlackenstoffe fördern etwa eine andauernde Übersättigung. Um solchen Auswirkungen vorzubeugen sollten sich Sportler intensiv mit ihren körperlichen Voraussetzungen auseinandersetzen. Osteopathen helfen dabei, Leistungsvermögen und körperliche Gegebenheiten zu bestimmen. Welche Schrittlängen erlaubt etwa der eigene Körper? Wo liegen die Beschränkungen für technische Abläufe etwa Armbewegungen beim Rudern oder der richtigen Haltung beim Radfahren? Wer durch solche osteopathischen Einblicke Abläufe an körperliche Begebenheiten anpasst, kann Verletzungen durch Fehl- und Überbelastungen wirksam vorbeugen.

Osteopathie für Freizeitsportler: