Osteopathie – für Frauen

Ein großer Vorteil der osteopathischen Behandlung besteht darin, dass es sich um eine ganzheitliche und behutsame Therapie – nur mit den Händen – handelt. So können Beschwerden, die bei Frauen beispielsweise in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, ohne Medikamente sanft und nebenwirkungsfrei behandelt werden.  

Frauen können von den ganzheitlichen und individuellen Behandlungsmethoden der Osteopathie in den verschiedensten Lebensphasen profitieren. In der Schwangerschaft sowie in den Wechseljahren verändert sich der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht. Die damit einhergehenden Beschwerden wie beispielsweise Übelkeit, Rückenschmerzen oder Hitzewallungen, können mit Hilfe einer osteopathischen Behandlung auf sanfte Weise gelindert werden. Darüber hinaus können bei häufig auftretenden Beschwerden wie Blasenentzündungen sowohl vorbeugende als auch akute sanfte Behandlungsmethoden eingesetzt werden. So werden die Beschwerden gelindert und die Gefahr von chronischen Verläufen kann minimiert werden.  

Osteopathie in den Wechseljahren 

In den Wechseljahren durchläuft der Körper einer Frau eine Phase der hormonellen UmstellungDieser Wandel kann auf der einen Seite positiv erlebt werden und zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz führen. Auf der anderen Seite gibt es viele Frauen, die an Beschwerden wie beispielsweise Hitzewallungen und Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen leiden. Eine ganzheitlich orientierte und individuell abgestimmte osteopathische Therapie kann in vielen Fällen die Beschwerden lindern

Osteopathie bei Frauenbeschwerden 

Es gibt bestimmte Beschwerden und Krankheiten, die ausschließlich oder häufiger bei Frauen auftreten. Dazu gehören beispielsweise alle Beschwerden rund um die Menstruation, aber auch Blasenbeschwerden, die aufgrund der weiblichen Anatomie bei Frauen häufiger auftreten. Die Ausprägung dieser Beschwerden ist individuell oft sehr unterschiedlich und für die Betroffenen meist sehr belastend. Hier können die sanften und ganzheitlich orientierten Behandlungsmethoden den Patientinnen Linderung verschaffen. Bei Krankheiten wie Fibromyalgie oder Endometriose sind die Symptome so vielschichtig und uneindeutig, dass es oft Jahre dauert, bis die richtige Diagnose gestellt ist. Am Anfang einer osteopathischen Behandlung steht immer eine ausführliche Anamnese mit einer daran anschließenden körperlichen Untersuchung. Nicht nur die Symptome, sondern der ganze Mensch wird betrachtet. So kann die Ursache der Beschwerden ermittelt und eine individuell angepasste Therapie durchgeführt werden. 

Beiträge zu diesen Themen

Beitragsbild - Osteopathie in der Schwangerschaft – das rät die BVO-Expertin
Osteopathie in der Schwangerschaft – das rät die BVO-Expertin
29. Juli 2024 | Allgemein | Frauen | Geburt/Schwangerschaft | Schmerzen | Für Patienten

Expertin Ira Beliczey hat sich in ihrer Osteopathiepraxis auf Schwangere spezialisiert. Sie behandelt häufig Patientinnen mit Beschwerden, wie Rückenschmerzen und Symphysenschmerzen. Im Artikel erklärt sie, wo die Ursache sein könnte, was die Frauen präventiv tun können und welche Rolle die Osteopathie spielt.

weiterlesen
Beitragsbild - Osteopathie und Probleme beim Stillen
Osteopathie und Probleme beim Stillen
14. November 2023 | Allgemein | Frauen | Geburt/Schwangerschaft | Kinder/Jugend | Für Patienten

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, sagte schon Hermann Hesse. Selten trifft dieser Satz besser zu als bei der Geburt eines Kindes. Die Zeit direkt nach der Entbindung ist für Eltern und Kind eine ganz besondere Phase. Viele neue Eindrücke warten auf den neuen Erdbewohner – es gibt einiges zu erleben! Mama und Papa stehen […]

weiterlesen
Beitragsbild - Osteopathie und Rückenschmerzen während der Schwangerschaft
Osteopathie und Rückenschmerzen während der Schwangerschaft
17. Oktober 2023 | Allgemein | Frauen | Geburt/Schwangerschaft | Für Patienten

Die Osteopathie kann bei Rückenschmerzen während der gesamten Schwangerschaft auf sanfte Art Linderung bringen.

weiterlesen