Osteopathie im Alter

Osteopathie hilft, gesund älter zu werden und kann bei rechtzeitiger und regelmäßiger Anwendung typische Altersbeschwerden lindern oder sogar vermeiden. 

Altern ist ein natürlicher, biologischer Vorgang und beginnt schon bei der Geburt. Von der Muskulatur bis zu den Organen sind alle Körperbereiche betroffen. Osteopathie kann den Alterungsprozess nicht aufhalten, doch mit Hilfe dieser manuellen Alternativtherapie kann das Altern gesünder und schmerzfreier werden. Vielleicht können sogar einige der typischen Alterserscheinungen gänzlich vermieden werden. 


Wie Osteopathie hilft, auch im Alter gesund und fit zu bleiben

Osteopathie im Alter: Der Bewegungsapparat

Je älter die Menschen werden, desto schwieriger wird es mit der Fortbewegung. Beweglichkeit und Stabilität lassen nach. Viele sind auf Gehhilfen angewiesen.  

Gründe dafür sind die „Verschleißerscheinungen“ im Bewegungsapparat. Wenn dieser altert

  • lässt die Elastizität von Bändern und Sehnen nach. 
  • nimmt der Kalziumgehalt in den Knochen ab. 
  • wird Muskelmasse abgebaut, die Muskelkraft lässt nach. 

Die Folge ist eine eingeschränkte Mobilität. Nicht umsonst ist oft die Rede von „gebrechlichen“, alten Menschen.  

Wie Osteopathie im Alter hilft, mobil zu bleiben 

Osteopathie

  • verbessert die Elastizität 
  • aktiviert den Lymphfluss 
  • mobilisiert die Gelenke  
  • sorgt für Harmonisierung im Körper.  

So kann durch regelmäßige Besuche beim Osteopathen der alternde Bewegungsapparat beweglicher und geschmeidiger gehalten werden. Das wiederum bedeutet: Stabilität und Gangsicherheit können länger aufrechterhalten werden.

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Osteopathie im Alter: Die inneren Organe  

Auch die inneren Organe können durch die ganzheitliche, osteopathische Therapie behandelt werden, um Alterungserscheinungen entgegen zu wirken. Die Lunge beispielsweise nimmt an Elastizität ab, gleichzeitig verringern sich die Blutgefäße und es kann weniger Sauerstoff aufgenommen werdenFehlender Sauerstoff und die zunehmende Unbeweglichkeit der Organe bedeutet für den Körper, dass er weniger belastbar ist. Um beim Beispiel Lunge zu bleiben: Diese kann Staub- und andere Partikel, die eingeatmet werden, schlechter abtransportieren. So können sich Infekte leichter festsetzen, und die Atmung wird allgemein schwieriger. Daher gilt es, die Lunge beweglich und elastisch zu halten, was das Ziel der osteopathischen Behandlung ist.  

Ähnlich wie bei der Lunge verhält es sich auch bei anderen Organen: Sie verlieren an Elastizität und funktionieren nicht mehr so gut. So entstehen typische Altersbeschwerden 

Osteopathie versucht, die Beweglichkeit aller Organe bestmöglich zu erhalten oder wieder herzustellen, damit diese ihre Arbeit gut ausführen können – auch im fortgeschrittenen Alter.  

 

Alte Blessuren vergisst der Körper nicht 

Zudem hat der alternde Körper auch mehr Verletzungen durchlebt. Selbst kleine Stürze oder Prellungen können im Körper – teils unbemerkt – zu langfristigen Schäden führen, die im Alter deutlicher zu spüren sind, als noch in jungen Jahren. Denn nach einem Unfall oder einer Krankheit wird meist nur die verletzte Körperstelle oder das Symptom behandelt. In der ganzheitlichen Medizin, zu der die Osteopathie zählt, wird betrachtet, welche Auswirkungen die Verletzung oder eine Krankheit auf den gesamten Körper hat.  

 

Wenn der Körper altert, können alte Verletzungen zum Vorschein kommen 

Ein Osteopath stellt sich stets die Frage, welche Folgen einzelne Blockaden auf den gesamten Organismus haben und behandelt alle betroffenen Körperregionen. Stürze, die Sie längst vergessen haben, können Ihrem Körper im hohen Alter zu schaffen machen. Warum? Weil Ihr Körper automatisch eine Schonhaltung nach dem Sturz eingenommen hat. Dadurch werden andere Körperregionen stärker belastet, als es gut für sie ist. In jungen Jahren kann die Muskulatur noch für genug Ausgleich sorgen. Doch wenn die Muskulatur nachlässt und der Körper altert, können alle Blessuren, die nicht gut verheilt sind, auf unterschiedliche Weise zum Vorschein kommen. 

 

Mit Osteopathie alte Verletzungen heilen   

Der Osteopath spürt auf, was sich als Blockade im Körper festgesetzt hat. Er findet die betroffene Körperstelle und die Körperstellen, die ausgleichend gewirkt haben und dadurch selbst stärker abgenutzt wurden. Durch osteopathische Techniken kann das verletzte Gewebe wieder regeneriert werden. 

Für noch mehr Informationen zum Thema Osteopathie und Alter, kontaktieren Sie einen BVO-Osteopathen in Ihrer Nähe, den Sie schnell und unkompliziert in der Therapeutensuche finden.