Schlaf gut!

16.12.19

Rund 34 Millionen Deutsche schlafen schlecht. Was beim Einschlafen helfen und wie Osteopathie zur gesunden Nachtruhe beitragen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Laut DAK-Gesundheitsreport „Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem“, sind seit dem Jahr 2010 die Schlafstörungen bei Berufstätigen zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen. „Schlaf gut, Deutschland“ lautet die Studie der Techniker Krankenkasse, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt: Zu viele berufstätige Erwachsene kommen nicht auf die empfohlenen 6 Stunden Schlaf. „Wer nicht ausreichenden schläft, wird krank und gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, wenn Unfallrisiko und Fehlerquote im Job steigen, so die Ergebnisse der Studie.“ schreibt die TK auf Ihrer Webseite.

Wie viel Schlaf brauchen wir?

6 Stunden Schlaf sollten es sein, jedoch ist das Schlafbedürfnis individuell und hängt von Ihrer Konstitution ab. Auch im Alter ändert sich das Schlafverhalten. Während Babys rund 18 Stunden schlafen, reichen Erwachsenen 6 bis 8 Stunden.

Was die Menschen vom Schlaf abhält

Smartphone und gesunder Schlaf passen nicht zusammen: Das leuchtende Display, die vielen Informationen, Bilder und Nachrichten, die darauf aufleuchten, schaden dem gesunden Schlaf. Daher besser 1 Stunde vor dem Zubettgehen nicht mehr aufs Handy schauen. Unruhe, Stress, Schmerzen, psychische Erkrankungen oder das Restless-Legs-Syndrom sind weitere Schlafgegner.

Hilfe für gesunden Schlaf:

  • Abendhygiene: Hier geht es nicht zwingend um Körperhygiene – obwohl ein warmes Bad auch schlaffördernd wirken kann – sondern um sogenannte Abendhygiene, bei der man sich gedanklich reinigt. Alle Geräte vom TV bis zum Smartphone abschalten und Ruhe in der Wohnung einkehren lassen. Meditation, Yoga oder ein reinigendes Zimmerspray können auch Teil der persönlichen Abendhygiene sein.
  • Feste Schlafenszeiten
  • Pflanzliche Mittel, wie z.B. Baldrian, die schlaffördernd wirken
  • Aufregung vermeiden
  • Osteopathie kann ein wertvoller Beitrag für gesunden Schlaf sein. Osteopathische Technik wirkt harmonisierend auf das vegetative Nervensystem, löst Verspannungen und kann für die nötige Entspannung sorgen, die nach viel Stress und Alltagshektik verloren gegangen ist. Wer schon einmal beim Osteopathen war, weiß, dass man danach meist von ganz alleine müde wird und nur noch schlafen möchte. Warum das so ist, lesen Sie im Artikel „Müdigkeit nach osteopathischer Behandlung“.

Interessantes über den/die Autoren


Anja Reinhardt

Seit 2016 führt Anja Reinhardt eine eigene PR- und Contentagentur im Hotel-, Tourismus- und Gesundheitsbereich. Schon während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften mit Schwerpunkt Public Relations hat sie erste Erfahrungen im PR-Bereich gesammelt. Danach war sie u.a. bei der Bayern Tourismus Marketing GmbH und als stv. Geschäftsführerin des Oberbayern München Tourismus e.V. tätig. Online-Texte, PR-Konzepte und Social Media sind ihr täglich Brot – inkl. einem besonderen „G’spür für Geschichten“.

Für den BVO-Blog „Osteopathie Magazin“ schreibt Anja Reinhardt schon seit 2018.

 

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