Der Bundesverband Osteopathie
bvo – damit Sie in guten Händen sind!
Hohe Qualität der osteopathischen Behandlung
Als Bundesverband setzt sich der bvo gemeinsam mit tausenden Therapeuten in ganz Deutschland für klare Rahmenbedingungen mit strengen Maßstäben für die osteopathische Behandlung ein. Nur so lässt sich ein Höchstmaß an Patientensicherheit nachhaltig gewährleisten und nur so kann die Osteopathie auch künftig eine wichtige Aufgabe im Gesundheitswesen erfüllen. Als Interessensvertretung für Therapeuten, Schulen und Institute setzt sich der bvo seit über 20 Jahren für diese Ziele mit viel Engagement und Tatkraft ein.
Osteopathische Praxis und Ausbildung – Therapeutensuche
Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die Arbeit und die Leistungen des bvo und wie Sie Mitglied werden können. Darüber hinaus informieren wir Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen in der Osteopathie, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und alles rund um die osteopathische Arbeit. Wenn Sie als Patient auf der Suche nach einem Osteopathen in der Nähe sind, nutzen Sie die Online-Therapeutenliste mit vom bvo anerkannten Therapeuten und Therapeutinnen.
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie als eigenständige medizinische Form geht auf den US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still zurück und wurde in den letzten 150 Jahren stetig weiterentwickelt. So werden heute drei Formen (parietal, viszeral, kraniosakral) unterschieden. Die Osteopathie gilt als Teil der Integrativen Medizin und folgt einem ganzheitlichen Ansatz.
Der bvo definiert Osteopathie daher wie folgt:
Osteopathie fokussiert sich auf den gesamten Patienten und sucht nach Veränderungen in allen Arten von Gewebestrukturen. Durch manuelles Aktivieren, Bewegen und Zueinanderführen sämtlicher Systeme des Körpers (Faszien, Skelett, Muskeln, Organe, Nervensystem, Blutkreislauf, Stoffwechsel) werden vorhandene Einschränkungen ursächlich und umfassend beseitigt.
Warum Mitglied im bvo werden?
Was haben Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten gemeinsam? Neben der Möglichkeit Osteopathie zu praktizieren, ist es sicher eins: Die Wenigsten von ihnen haben in ihrer Ausbildung gelernt, wie man eine Website programmiert, eine GbR gründet oder das deutsche Werberecht einhält.
Zum Nachteil für den Berufsalltag, wo diese Anforderungen auf Sie zukommen. Oft bleiben Ihnen dann aber nur noch wenig Zeit und Ressourcen, sich diesen Themen zu widmen.
Als Mitglied beim bvo ist das für Sie kein Problem. Wir sind Ihr starker Partner und bei uns ist — ob Marketing, Recht oder Fortbildung — mehr drin.
Der bvo
In Osteopathie steckt kein R wie Rechtsberatung
- Juristische Beratung durch unsere Fachanwälte für Medizinrecht
- Unterstützung beim Werberecht
- Vorlagen für Datenschutz, Verträge, Rechnungen und Behandlung
Wir helfen auch bei schwierigen Themen. Zur Stärkung unseres Berufs.
In Osteopathie steckt kein M wie Marketing
- Aufnahme in die Therapeutenliste
- Übermittlung Ihrer Daten an Krankenkassen
- Werbemittel und Informationsmaterialien für Ihre Praxis
Wir verschaffen Ihnen Sichtbarkeit. Für bestehende und zukünftige Patienten.
In Osteopathie steckt kein F wie Fortbildung
- Fort- und Weiterbildung rund um die osteopathische Praxis
- Webinare für Praxisgründung, Betriebswirtschaft und Marketing
- Workshops zu Computersicherheit und Website
- viele weitere Online-Seminare – kostenlos oder vergünstigt
Wir ergänzen Ihre Ausbildung. Damit mehr Zeit fürs Wesentliche bleibt.
Darüber hinaus bekommen unsere Mitglieder
- eine Berufshaftpflichtversicherung zu Vorteilskonditionen
- bvo-Mitgliederbereich: für alle Musterverträge, Präsentationen und Termine.
Auch als App – „Mein Verband immer dabei“ - Individuelle, kostenlose Beratung und Betreuung durch unser Team
- kostenlose Ausgaben der CO.med — Fachmagazin für Komplementärmedizin
- Mitgliederrabatt für Fort- und Weiterbildungen
jahr 1-3
kostenfrei
Osteopathen in Ausbildung an einer bvo-anerkannten Schule
Nachweis von mind. 1350 UE mit End-, Differentialdiagnostik- und klinischer Prüfung am Probanden.
Nachweis von mind. 1350 UE mit End-, Differentialdiagnostik- und klinischer Prüfung am Probanden.
Sie möchten den Verband als Fördermitglied
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Wir informieren Sie in unserem Newsletter über aktuelle Themen aus der Forschung,
Politik und Verbandsarbeit und bieten Ihnen eine telefonische Beratung an.
Der Weg zum Osteopathen – Ausbildung und Weiterbildung
Wer Osteopath in Deutschland werden will, sollte als Grundvoraussetzung über einen medizinischen Beruf verfügen, wie Arzt, Heilpraktiker oder Physiotherapeut.
Die Ausbildung erfolgt meist berufsbegleitend über private Schulen und Institute und sollte mit Grundberuf mindestens 1.350 Unterrichtseinheiten (UE), was in der Regel ca. 4 bis 5 Jahre dauert, erfolgen. Leider gibt es derzeit keine staatlich anerkannte Ausbildung, weshalb es wichtig ist auf ein paar Qualitätsmerkmale zu achten, wie bvo-Beirat Claus Habel sie beispielsweise im bvo-Podcast (Folge 2) erklärt.
Da die Osteopathie eine eigenständige medizinische Diagnose- und Therapieform ist, sollte im Unterricht und den Seminaren auch Wert darauf gelegt werden, diese ganzheitlichen Ansichten zu lehren und zu lernen. Daher hat der bvo auch gemeinsam mit anderen Verbänden und mit den Vorgaben der WHO zur Osteopathie als Richtlinie ein Curriculum entwickelt, das bvo-anerkannte Schulen und Institute anwenden. So kann eine Osteopathie-Ausbildung auf einem hohen Niveau und nach anerkannten Standards gewährleistet werden – und trägt so zur Qualitätssicherung und als Qualitätsmerkmal für Patienten bei.
Darüber hinaus fordert der bvo von seinen Mitgliedern eine stetige Fortbildungspflicht, wie es auch bei Ärzten und Physiotherapeuten üblich ist.
Save the Date: bvo Workshop Wochenende 2027
Im bvo Jubiläumsjahr 2027 wird unser nächstes Workshop Wochenende stattfinden. Wie immer wird es eine familiäre Veranstaltung mit Top-Dozenten aus dem In- und Ausland sowie einem attraktiven und aktiven Rahmenprogramm. Weitere Infos folgen demnächst.
Wer bis dahin noch ein bisschen in Erinnerung schwelgen möchte oder sich ein Bild unserer beliebten Fachveranstaltung machen will, der kann hier noch einmal reinschnuppern: