Osteopathie bei Schulterschmerzen: Für mehr Beweglichkeit und Stabilität
17.07.25
Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems und können die Lebensqualität stark einschränken. Von alltäglichen bis hin zu sportlichen Aktivitäten wird jede Bewegung zur Herausforderung. Joël Cécilia-Menzel, Sportwissenschaftler und Heilpraktiker, kombiniert in seiner eigenen Osteopathie-Praxis in München therapeutische und sportliche Erfahrung, um eine ganzheitliche Behandlung anzubieten. Mit seinem speziell entwickelten „Schulterprotokoll“ sorgt er für eine zielgerichtete Therapie, die auf Stabilität und Beweglichkeit der Schulter abzielt.
Die Schulter verstehen: Ein komplexes Gelenk
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers und zugleich eine der anfälligsten Strukturen. Häufige Ursachen für Beschwerden sind das Impingement-Syndrom, Verspannungen durch Fehlhaltungen oder Überlastungen durch Sport. Auch chronische Erkrankungen wie Arthritis oder Arthrose können Schmerzen auslösen. Joël Cécilia-Menzel erklärt: „Oft liegt die Ursache nicht nur in der Schulter selbst, sondern auch in anderen Bereichen des Körpers, wie dem Nacken oder den Faszien, die mit der Schulter verbunden sind.“

Das Schulterprotokoll: Individuelle Diagnostik für nachhaltige Lösungen
Um die Schulterprobleme gezielt zu behandeln, hat Joël Cécilia-Menzel ein einzigartiges Testverfahren entwickelt. Sein „Schulterprotokoll“ kombiniert orthopädische, funktionelle und osteopathische Tests, um ein umfassendes Bild der Beschwerden zu erhalten. Diese Tests prüfen nicht nur die Beweglichkeit und Stabilität der Schulter, sondern helfen auch dabei, die Ursachen der Dysfunktion zu erkennen. „Mit dieser detaillierten Diagnostik können wir individuelle Behandlungspläne erstellen, die langfristig helfen“, so der Therapeut.
Osteopathie: Ganzheitlich behandeln, nachhaltig stärken
Die osteopathische Behandlung setzt auf eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers. Dysfunktionen in anderen Bereichen, wie den Faszien oder dem Nervensystem, können Schulterschmerzen verursachen. „Die Kunst der Osteopathie liegt darin, diese Verbindungen zu erkennen und die Ursachen gezielt zu behandeln“, erklärt Joël Cécilia-Menzel. Durch sanfte Mobilisationen, Faszientechniken und Triggerpunkttherapie kann die Beweglichkeit der Schulter verbessert werden und sich auf die eventuell bestehenden Schmerzen auswirken.
Sport und Schulterschmerzen: Prävention und Therapie
Sportliche Belastungen, besonders bei Schlagsportarten wie Golf oder Tennis, sind häufige Auslöser von Schulterproblemen. Cécilia-Menzel betont: „Viele Verletzungen entstehen durch einseitige Belastungen oder unzureichende Regeneration.“ Mit seinem sport-osteopathischen Ansatz bietet er nicht nur effektive Therapien, sondern unterstützt auch bei der Prävention und Regeneration, um Sportlern ein schmerzfreies Training zu ermöglichen.
Fazit: Beweglichkeit und Stabilität im Fokus
Die Behandlung von Schulterschmerzen erfordert eine Kombination aus präziser Diagnostik, ganzheitlicher Therapie und individueller Betreuung. Mit seinem Schulterprotokoll und der osteopathischen Behandlung bietet Joël Cécilia-Menzel einen Weg zu mehr Beweglichkeit und Stabilität. Betroffene können so nicht nur ihre Beschwerden lindern, sondern auch langfristig von einer besseren Lebensqualität profitieren.
Interessantes über den/die Autoren

Joël Cécilia-Menzel
Mit dem gepaarten Wissen aus den Sportwissenschaften (B.Sc.) und der Osteopathischen Therapie (M.Sc.) betreut und behandelt Joël Cécilia-Menzel Sportler und Menschen mit Beschwerden in eigener Praxis in München-Schwabing.
Kontakt:
Joël Cécilia-Menzel
Hildeboldstr. 1
80797 München

Jacqueline Damböck
Von Kindesbeinen an hat Jacqueline Damböck mit Gesundheitsthemen zu tun: Aufgewachsen in einer Massagepraxis und später Physiotherapie hat sie sich daneben schon immer für Medien und den Journalismus interessiert. Nach der kaufmännischen Ausbildung im Verlag absolvierte sie daher das Ressortjournalismus-Studium mit Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaften an der Hochschule Ansbach.
Im Anschluss sammelte sie Erfahrungen als Fachredakteurin, freie Journalistin und Werbetexterin. Bevor sie zum bvo wechselte war sie Chefredakteurin der CO.med.
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