Osteopathische Behandlung bei Krebs

04.02.21

Jedes Jahr am 4. Februar ruft die Welt-Krebsorganisation Union for International Cancer Control (UICC) das Thema Krebs ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland, doch die gute Nachricht: die Forschung auf dem Gebiet verbessert sich laufend und viele Krebserkrankungen lassen sich heute deutlich besser behandeln. Dass auch die Osteopathie einen wichtigen Beitrag bei einer Krebstherapie leisten kann, ist vielen Menschen noch nicht bekannt.


BVO-Osteopathin Monika Nelson-Brandt arbeitet regelmäßig mit Krebspatienten. Sie weiß, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit darauf hinzuweisen, welche Rolle die Osteopathie bei der Behandlung von Krebs einnehmen kann. 

„Noch wissen viele nicht, wie hilfreich die Osteopathie auch bei vielen onkologischen Erkrankungen ist. Und das nicht nur in der palliativen Phase, wenn es nicht mehr um die Heilung der Erkrankung geht. Viele Patienten kommen erst recht spät. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, die Lebensqualität ab dem Zeitpunkt der Diagnose zu verbessern und belastende Begleiterscheinungen der Akuttherapie, wie Chemotherapie oder Bestrahlung, zu mindern. Um dies ins Bewusstsein der Ärzte und Betroffenen zu bringen, bedarf es noch viel Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.“

Vor Krebs haben viele Menschen Angst. Das ist normal, denn es handelt sich um eine bedrohliche Erkrankung. Doch so hoch das Risiko auch ist, es gibt Präventionsmöglichkeiten, die man selbst in der Hand hat. Der europäische Kodex zur Krebsbekämpfung listet 12 Punkte auf, die das Krebsrisiko senken. Dazu zählen eine gesunde Lebensweise, der Verzicht auf Zigaretten, UV-Schutz und ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der richtigen Ernährung. Doch wenn trotz aller Prävention die Diagnose „Krebs“ lautet, geht es darum, alle Möglichkeiten zu kennen, die Menschen haben, diese Krankheit zu besiegen. 

Mit Osteopathie stärker gegen Krebs

Wer www.staerkergegenkrebs.de in seinen Browser eingibt, findet eine umfassende Übersicht an Möglichkeiten, die Krebspatienten helfen sollen, die Krankheit zu besiegen. Vom Thema Sport über psychologische und physiologische Begleitung, Ernährung, Zweithaarstudios, onkologische Rehabilitation sowie komplementäre Behandlungen finden Betroffene gut aufbereitete Informationen auf einer Webseite und müssen nicht das ganze Internet durchforsten. Zudem kann direkt Kontakt zu qualifizierten Experten und Beratern in der Region aufgenommen werden. So auch zu BVO-Osteopathin Monika Nelson-Brandt

Osteopathen haben mehr Zeit für den Patienten, nicht die üblichen 20 Minuten. Das ist ein wichtiger Punkt in physischer und psychischer Hinsicht. Ich nehme mir 30 bis 60 Minuten Zeit, nicht nur um die Muskeln aufzubauen, die Beweglichkeit oder die Atmung zu verbessern, Faszien und Narbenverklebungen zu lösen, sondern um insgesamt die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das Immunsystem muss gegen den Krebs ankämpfen und daher gestärkt werden. Ich versuche mit sanften Techniken den Körper wieder in Balance zu bringen, damit alle Flüssigkeiten im Körper ohne Blockaden fließen können. Ich kann die Erkrankung nicht heilen, aber die Lebensqualität verbessern, und das ist wichtig!“

Nelson-Brandt ist nicht nur langjähriges Mitglied beim Bundesverband Osteopathie e.V. kurz BVO, sondern hat sich auch dem Netzwerk von „Stärker gegen Krebs“, einem wichtigen Kooperationspartner des BVO, angeschlossen.

Mehr Informationen hierzu finden Sie auf der Onlineplattform „Stärker gegen Krebs“

Quellen:

Cancer Code Europe


Interessantes über den/die Autoren


Anja Reinhardt

Seit 2016 führt Anja Reinhardt eine eigene PR- und Contentagentur im Hotel-, Tourismus- und Gesundheitsbereich. Schon während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften mit Schwerpunkt Public Relations hat sie erste Erfahrungen im PR-Bereich gesammelt. Danach war sie u.a. bei der Bayern Tourismus Marketing GmbH und als stv. Geschäftsführerin des Oberbayern München Tourismus e.V. tätig. Online-Texte, PR-Konzepte und Social Media sind ihr täglich Brot – inkl. einem besonderen „G’spür für Geschichten“.

Für den BVO-Blog „Osteopathie Magazin“ schreibt Anja Reinhardt schon seit 2018.

 

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Georg Schöner, 1. Vorsitzender des BVOs

Georg Schöner

Georg Schöner ist Osteopath aus Berufung. Als 1. Vorsitzender des Bundesverbands Osteopathie e.V. – BVO ist er Unterstützer und Helfer auf dem Weg zum eigenen Berufsbild Osteopath. Seit über 25 Jahren ist der gelernte Zahntechniker in eigener Praxis als Osteopath tätig. Dort behandelt er v.a. Kinder mit Down-Syndrom, autistischen und neurologischen Störungen.

Mit seinem Freund und Kollegen Norbert Neumann gründete er vor über 10 Jahren die Freie Akademie für Osteopathie (FAFO) in Bad Alexandersbad. Seither bietet die FAFO Seminare mit Schwerpunkten auf Kinderosteopathie, Cranio-Tiefenarbeit und zu speziellen osteopathischen Themen wie Krebsbehandlungen oder Schwangerschaftsproblematiken an. Georg Schöner ist Mitinhaber und selbst Dozent an der FAFO. Ebenso war er mit Norbert Neumann Ideengeber des Osteopathischen Kinder-Zentrums Filumi, das am 26. Juni 2021 eröffnet wurde.

 

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Monika Nelson-Brandt

Monika Nelson-Brandt ist Physiotherapeutin und Heilpraktikerin. Ihre Osteopathie-Ausbildung hat sie 2001 abgeschlossen. Seit über 30 Jahren ist sie in eigener Praxis tätig und behandelt dort sowohl Kinder als auch Erwachsene.

 

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www.osteopathie-straubing.de