BVO-Workshop-Wochenende 2019: Jean-Pierre Barral und weitere Hochkaräter

17.12.18

Jean-Pierre Barral begründete die Viszerale Manipulation vor über 40 Jahren. Basierend auf seiner immensen klinischen Erfahrung hat er zusammen mit Alain Croibier der Viszeralen Manipulation noch weitere originäre Modalitäten hinzugefügt.

„Barral kommt!“ und viele weitere nationale und internationale Experten folgen ihm: Das BVO-Workshop-Wochenende am 5. und 6. April 2019 in Bad Alexandersbad wartet wieder mit spannenden Vorträgen und intensiven Workshops auf. Als Highlight kündigt sich das Seminar von Jean-Pierre Barral an, das für jeden Teilnehmer zeitlich und räumlich zugänglich sein wird. Der Begründer der Viszeralen Manipulation stellt die viszero-osteo-artikulären Zusammenhänge mit dem Gehör, den Augen, der Schilddrüse und der Pleura vor. Anschließend geht Barral auf einzelne Manipulationstechniken ein und zeigt ihre praktische Anwendung. „Jean-Pierre Barral gehört zu den absoluten Koryphäen und äußerst begehrten Referenten“, unterstreicht Georg Schöner, BVO-Vorsitzender. „Wir haben deshalb das Workshop-Wochenende so konzipiert und organisiert, dass jeder Teilnehmer die Gelegenheit hat, seinen Ausführungen und praktischen Beispielen zu folgen.“

Einblicke ins Fasziendistorsionsmodell

Dr. Georg Harrer

Unter der Überschrift „Praktische Umsetzung von Diagnostik und Therapie im Fasziendistorsionsmodell“ führt mit Dr. Georg Harrer ein weiterer Spitzenosteopath in eine osteopathische Spezialdisziplin ein. In seinem Workshop geht der Wiener Facharzt für Anästhesie und Allgemeinmedizin auf die Grundlagen des Fasziendistortionsmodell (FDM) ein, das vom US-amerikanischen Arzt Dr. Stephen Typaldos entwickelt wurde. Bereits 2001 hatte Dr. Harrer nach mehrjähriger Ausbildung durch Dr. Typaldos den Titel FDM-Instructor erworben. Lange Zeit war er der einzige offizielle Beauftragte in Europa. „Seit über 15 Jahren sammelt Dr. Harrer mit FDM in seiner Wiener Praxis positive Erfahrungen“, erklärt Georg Schöner. „Wir freuen uns, Ihn als Top-Referenten für unser Workshop-Wochenende gewonnen zu haben.

Hormon-Einflüsse im Fokus

Einen Schwerpunkt des Workshop-Wochenendes 2019 bilden biochemische Botenstoffe: Hormone. „Sie haben einen immensen Einfluss auf unseren gesamten Körper mit all seinen verschiedenen Funktionen und Regelkreisen. Ursachen von Beschwerden im Bewegungsapparat können vielschichtig sein. Wenig beachtet werden dabei die Hormonzusammenhänge“, erläutert Elisabeth Buchner von der Hormon-Selbsthilfe. In ihrem Workshop geht sie auf Möglichkeiten für die Osteopathie ein, hormonelle Aspekte in die therapeutische Begleitung einzubeziehen. Dabei greift sie die Unterscheidung von körpereigenen Hormonen und Hormonderivaten auf, beleuchtet die Wirkung von Steroiden auf den Bewegungsapparat und zeigt erste Schritte für die Regulierung der Hormonausschüttung auf.

Auf Dysfunktionen der Hormonachse sowie ihre negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit bei Frauen geht Norbert Neumann in seinem Workshop ein. Theoretisch beleuchtet er dabei Umweltgifte, ihren Einfluss auf das Viszerosystem sowie Veränderungen der Hormonachse. Praktisch geht der Workshop anschließend auf Fasciale-Viscero-Techniken im Bereich des Bauchraumes und und der zugehörigen Organe mit Bezug auf Empfängnisdysfunktionen ein. „Auch in diesem Themenfeld haben wir Top-Experten gewinnen können“, hebt Georg Schöner hervor.

Weitere Referenten, Themen und Workshops stellen wir in den kommenden Wochen an gleicher Stelle vor.



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