Osteopathie-Vertreter im bayerischen Gesundheitsministerium

22.03.18

Georg Schöner, Vorsitzender BVO-Vorstand

Bei der Sitzung des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) in Nürnberg kommen am heutigen Donnerstag Vertreter des Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO mit der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml zusammen. Die Gesundheitsministerin stellt ihren Bericht „Gesundheitssystem der Zukunft“ vor. Zudem besichtigen Ausschuss und Gäste das neue Haus am Gewerbemuseumsplatz, das erst Ende letzten Jahres bezogen wurde. „Wir wollen uns sofort nach der Kabinettsumbildung in Bayern in die Diskussion einbringen und zeigen, dass Osteopathie faktisch ein etablierter Teil des Gesundheitssystems ist“, beschreibt Georg Schöner, 1. Vorsitzender des BVO, den Hintergrund für die Teilnahme des Verbands.

Osteopathie und Gesundheit stark in Franken und darüber hinaus

Staatsministerin Melanie Huml (Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)

„Schon jetzt ist Franken eine Gesundheitsregion und offen für Innovationen. Die vorhandenen Strukturen wollen wir ausbauen“, sagte Huml unlängst beim Tag der offenen Behördentür Anfang März in Nürnberg. Neben dem Ministerium sowie untergeordneten Behörden und Ämtern siedeln sich in der Region immer mehr Gesundheitsdienstleister, Medizintechnikanbieter, Innovationsparks, Organisationen und Institute an. Daneben verfügt Franken über eine lange Historie im Gesundheitssektor über seine Kurorte und Heilbäder. „Mit unserem Hauptsitz im traditionsreichen Bad Alexandersbad gehören wir zu diesem starken Gesundheits- und Medizincluster in der Metropolregion“, unterstreicht Georg Schöner. „Als Bundesverband sehen wir es aber auch als unsere Aufgabe an, Entwicklungen und Trends aus ganz Deutschland mit in die Diskussion hier vor Ort und mit den bayerischen Regierungsvertretern zu bringen.“

Osteopathie für die Zukunft

„Wir spüren den breiten Willen in der Politik, das Gesundheitssystem der Zukunft zu gestalten“, so Schöner. Dies zeige z.B. auch das Engagement des Bayerischen Heilbäderverbandes, der sich ausdrücklich für ein bundesweites Berufsgesetz zur Regelung der Osteopathie einsetzt. Sowohl der 1. Vorsitzende Klaus Holetschek, MdL, als auch der ärztliche Berater des Verbandes, Dr. Christian Alex, stehen in engem Kontakt mit dem BVO und tragen das Thema in die verschiedenen politischen Ebenen. „Wir werden auch den heutigen Donnerstag für die Osteopathie nutzen“, schließt die Geschäftsführerin des BVO, Christine Berek, die ebenfalls in Nürnberg sein wird.

 



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