BVO bei Eröffnung von Osteopathie-Hochschule
13.10.17Am vergangenen Wochenende hat der offizielle Festakt zur Eröffnung der Hochschule für Gesundheitsorientierte Wissenschaften Rhein-Neckar (HGWR) in Mannheim stattgefunden. An der Hochschule für Osteopathie und Physiotherapie können Physiotherapeuten und Ärzte berufsbegleitende Bachelor-Studiengänge in Osteopathie und Physiotherapie absolvieren. Darüber hinaus bietet die Einrichtung auch ein duales, ausbildungsbegleitendes Physiotherapie-Studium mit Bachelor-Abschluss. Für den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO nahmen Dr. Dr. Alexandra Bodmann, stv. Vorsitzende, sowie Christine Berek, Geschäftsführerin, an der Eröffnungsfeier teil. Vor Ort konnten sie nicht nur die hervorragenden Lehr- und Ausbildungsmöglichkeiten begutachten, sondern auch mit zahlreichen Vertretern osteopathischer Ärzteverbände sowie mit Studenten sprechen.
Osteopathie und Physiotherapie auf höchstem Niveau
„Die HGWR bietet modernste Möglichkeiten für den theoretischen und praktischen Unterricht“, zeigt sich Dr. Dr. Bodmann von Ausstattung und Philosophie der Hochschule beeindruckt. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht eine bewegungs- und gesundheitsorientierte Medizin, die sich an Gesundheit und Heilung von Patienten orientiert. „Mit ihren Angeboten unterstreicht die HGWR die hohen Standards in der Osteopathie-Ausbildung“, hebt Christine Berek hervor. Die Einrichtung leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung und Patientensicherheit.
Wissenschaftliche Erkenntnisse für die osteopathische Behandlung
Als private Einrichtung ist die HGWR in gemeinsamer Trägerschaft der Akademie für Gesundheitsfachberufe (AGF), der Akademie für angewandte Bewegungswissenschaft, (AFB) sowie der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM). Aus diesen Ursprüngen heraus legt die Hochschule einen besonderen Schwerpunkt auf Forschung und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Die HGWR verfügt über ein eigenes, international vernetztes Forschungsinstitut. Studenten können dadurch aktiv an der Forschungsarbeit teilnehmen. „Wir sind uns als Bundesverband Osteopathie mit den Ärztevertretern darin einig, dass die weitere Erforschung der osteopathischen Therapie ein wesentlicher Schritt für die Zukunft ist“, sagt Dr. Dr. Alexandra Bodmann. „Durch die direkte Einbindung der Forschung ins Studium eignen sich die Studenten zudem wichtige Kompetenzen auch für den späteren Praxisalltag an.“