BVO in Berlin: Kooperation im Gesundheitswesen stärken

29.03.17

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Die Zusammenarbeit zwischen Vertretern nichtärztlicher Gesundheitsberufe und Ärzten zu intensivieren – diesen Vorsatz haben am Montag namhafte Experten im Bundestag erörtert. Bei der Diskussion, die von der CDU/CSU-Fraktion initiiert wurde, waren auch BVO-Vorsitzender Georg Schöner und BVO-Geschäftsführerin Christine Berek zu Gast. Unionsfraktionschef Volker Kauder betonte, dass kein Thema in einer älter werdenden Gesellschaft so elektrisiere, wie das Thema Gesundheit. „Die nicht-ärztlichen Berufe im System der Gesundheitsversorgung nehmen eine wichtige und zentrale Rolle ein,“ so Kauder. „Wir versorgen dieses Land auch zukünftig mit qualifiziertem ärztlichen und nichtärztlichem Personal.“

Gröhe: „Gesundheitspolitik ist Vernetzungspolitik“

Bei der Frage, wie man nichtärztliche Gesundheitsberufe stärken und verschiedene Gesundheitsleistungen vernetzen kann, bezeichnete Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) als „ein wesentliches Element“. Das Gesetz sei ein klassisches Vernetzungsgesetz und trage so genau zu dem Gesundheitswesen bei, dass man in einer Gesellschaft des längeren Lebens brauche. „Es geht immer um mehr Vernetzung“, so Gröhe. Und: „Es geht immer um die bestmögliche Mannschaftsleistung.“

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