Autonome Innervation des Herzens

Sympathische und parasympathische Fasern von Nerven erlauben es, etwa Frequenz und Erregbarkeit des Herzens zu modulieren. Im Prinzip lässt sich der Herzrhythmus dadurch an die Bedürfnisse des Organismus anpassen. Eine entscheidende Rolle dafür spielt die autonome Innervation des Herzens – die Versorgung mit Nervenreizen und -verbindungen. Im Workshop von Prof. Dr. med. Marion Raab und Lutz M. Scheuerer, B.Sc., erfahren Sie im ersten Teil, wie und aus welchen Quellen das Herz innerviert wird.

Osteopathische Aspekte der Innervation des Herzens

Während etwa sympathische Fasern alle Herzteile erreichen, innervieren parasympathische Fasern praktisch lediglich die Vorhöfe. Wird der Sympathikus aktiviert, erhöht sich die Herzleistung, eine Aktivierung des Parasympathikus erreicht hingegen eine Verringerung. Die Dozenten geben Einblick in diese und andere anatomische und neurologische Aspekte und führen zum zweiten Teil „Osteopathische Behandlung des Plexus Cardiacus“ über.