Jeder kennt sie: die weiße dünne Haut der Orange. Die einen puhlen sie aufwendig weg, die anderen schenken ihr kaum Beachtung – kaum einer weiß, wofür sie gut ist. Und was die wenigsten wissen – wir Menschen haben sie auch: Eine hauchdünne bis mehrere Millimeter starke, weiße Haut, die jedes Organ, jeden Knochen, jeden Muskel umhüllt: Faszien.
„Faszien“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Bündel“. Das netzartige Gewebe wird umgangssprachlich oft Bindegewebe genannt, besteht größtenteils aus Eiweiß.
Es gibt keine Lebensform, die ohne die elastische Haut auskommt. Sie erfüllen wichtige Funktionen im Körper:
Doch das ist noch längst nicht alles: Faszien stehen untereinander in Verbindung und transportieren wichtige Informationen weiter – etwa bei Verletzungen. Daher ist das Fasziengewebe auch ein wichtiges Sinnesorgan.
Kurz: Ohne Faszien geht gar nichts!
Was dem Fasziengewebe und somit dem Körper u.a. schadet:
Aufrecht, dynamisch und körperlich entspannt durchs Leben mit geschmeidigen Faszien
Durch Bewegung und ausgewogenen Ernährung kann man dafür sorgen, dass die Faszien geschmeidig bleiben. Wenn Faszien jedoch sehr verklebt und stark verhärtet sind, zeigt sich das in starken Verspannungen und Schmerzen, die man am schnellsten und nachhaltigsten mit Osteopathie lindern kann. Osteopathen werden darauf geschult, mit ihren Händen diese Verhärtungen aufzuspüren, um diese mit sanftem Druck aufzulösen. Mehr zur Arbeits- und Wirkungsweise der Osteopathie lesen Sie hier >>>.
Und mehr zum Thema Faszien und deren Behandlung finden Sie im „Faszien behandeln – Bewegung fördern“-Informationsheft bei Ihrem BVO-Osteopathen.
Sie sind noch auf der Suche nach einem Osteopathen in Ihrer Nähe? Nutzen Sie unsere Suchfunktion >>>.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren: